Seefahrer werden und sein – der Weg zum Skipper und Weltenentdecker

Warum macht man eigentlich ausgerechnet Urlaub auf Segelyachten oder Motoryachten? Ist es doch um vieles einfacher, sich bequem in ein Hotel einzuquartieren und dann mit einem Motorboot kurz einmal in die nächstgelegene Bucht zu fahren. Segeln ist doch schlichtweg Camping auf dem Wasser – womit man grundsätzlich ja auch Recht hat.

Urlaubstrends

Ganz weit oben auf der Wunschliste von Mitteleuropäern steht der große Wunsch nach Abenteuerreisen in fremde Welten.
Ich bin überzeugt, dass es in den menschlichen Genen verankert ist.

  • neue Welten zu entdecken,
  • über den Tellerrand sehen zu wollen,
  • sich von einer Masse abzuheben oder,
  • ungewohntes zu erleben,

und diese Gefühle mit Freunden zu teilen.

Es steckt tief in uns.

Ob als Skipper, Coach oder Crewmitglied, seit nunmehr über 15 Jahren verbringe ich jede freie Minute auf dem Wasser. Und in jedem Urlaub, den ich nicht auf dem Meer verbringe stelle ich fest, wie schwer es mir fällt, auch nur sieben Tage in einem Hotel zu verbringen.

Es ist nicht so, dass ich den Luxus eines vorgefertigten Standard-Interkontinental-Frühstücks verschmähen würde, aber die Hotelanlagen und Hotelwelten sind doch sehr schnell, meist innerhalb weniger Minuten erkundet. Als verwöhnter Yachtsegler empfinde ich dieses dann bald als langweilig. Es passiert nunmal abseits der Hotelanimationen recht wenig und die angrenzenden Städte und Dörfer sind auch schnell mit dem Scooter oder Mietwagen erkundet. Auch hier zeichnet sich ab, dass ich es nicht schaffe, sieben Tage an ein und demselben Pool oder Strand liegen zu bleiben.

Der Drang nach dem Entdecken ist doch zu groß.

Doch wohin reisen wir denn? Wo verbringen wir die wertvollste Zeit? Wie verbringen wir unseren Urlaub?
Die großen Urlaubs- und Reise-Newsportale berichten seit geraumer Zeit, wohin der Trend der verschiedenen Arten der Urlaubsreisen geht.

Kreuzfahrten – eine gesunde Alternative?

Beim Umweltbundesamt findet man Zahlen darüber, wie viele Handelsschiffe es weltweit gibt (aktuell rund 40.000) und die Aussage darüber, dass die Nord- und Ostsee zu den am meist befahrenen Meeren der Welt zählt. Das Umweltbundesamt hat unter diesem Link erst im Jahre 2016 veröffentlicht, dass es weltweit über 6.500 Passagierschiffe gibt, wovon circa 300 als Kreuzfahrtschiffe zählen. Diese Kreuzfahrtschiffe sind gigantische Ozean-Riesen, fassen mehrere Tausend Menschen. Es darf nicht der geringste Luxus an Bord fehlen und der Trend zeigt, dass jährlich viele weitere Hoteldampfer vom Stapel gehen und für Reedereien wie „Mein-Schiff“ oder „AIDA“ für die nächsten Jahrzehnte in Dienst gestellt werden. Eine recht umfangreiche Liste dieser Giganten auf dem Wasser findet man bei Wikipedia.

Eine Suche bei Google oder anderen Suchmaschinen nach Begriffen wie „Umweltbilanz Kreuzfahrtschiffe“ zeigt schnell, dass Kreuzfahrtreisen keine „gesunde Alternative“ sein kann. Wobei nicht sofort klar ist, zu was es denn die Alternative ist.

Zweifelsfrei lässt sich während eine Kreuzfahrt viel entdecken, zumindest deutlich mehr als in einem Club Hotel und am Strand, sofern man Empfehlungen wie ab-in-den-urlaub.de glaubt. Das ist sicherlich auch der Grund, weshalb die Nachfrage nach Kreuzfahrten jährlich im zweistelligen Prozentbereich steigt.
Das Entertainment, die Abwechslung, der Luxus, das Entdecken und die täglich wechselnden Häfen – all das, was in unseren tief verwurzelten Wünschen steckt, liefert ein solches Kreuzfahrtschiff für bereits ab ca. 600 Euro pro Woche.

Unabhängiges Reisen

Unabhängig ist man mit solchen Ozeanriesen jedoch nur bedingt.
Kommt man vom Landausflug, den man abseits der geführten Gruppen unternommen hat nur wenige Minuten zu spät, hat der Dampfer bereits abgelegt und man kann nur noch dem Kielwasser der Heckschraube hinterherschauen.

Dann also doch lieber etwas weniger Risiko und sich den geführten Landausflügen, die übrigens bis hin zur Perfektion organisiert werden, anschließen und zusätzlich zum günstigen Pauschalpreis buchen.

Also wieder nichts, mit Entdecker-Reise auf eigene Faust und abseits des Stroms der Touristen.
Dennoch ist das Reisen auf den Kreuzfahrtschiffen eine Erfahrung wert und bietet entsprechende Vorzüge.

Komfortzone

Aber ist es das, was wir wollen?
Geführte Individual-Ausflüge (ein Widerspruch in sich) oder doch lieber einfach mal in einer Bucht, die einem gerade in dem Moment so gut gefällt, einen Tag länger die Seele baumeln lassen? Den Fischen unterm Kiel zuschauen, die sich um die Brotkrümel wie wild streiten und danach schnappen. Den Sternenhimmel noch eine weitere Nacht ohne Lichtverschmutzung, eine Sternschnuppe nach der anderen vor Anker genießen? Oder doch eine Nacht länger am Steg einer Konoba „Kornati“, Taverne „Vassilli“ oder Pizzaria „Giovanni“ verbringen? Über Foursquare, Yelp oder Tripadvisor lässt sich, wenn auch manchmal etwas mühsam, aber doch recht zuverlässig, ein Fehlgriff vermeiden.

Komfortzone verlassen, auch mal ungemütliches Wetter erleben, neues entdecken, dort hingehen wo es noch keinen Google-Eintrag, keine Online-Empfehlung gibt,  das ist, was ich persönlich suche. Ja und das entdecke ich überraschenderweise immer wieder und tagtäglich auf See. Und an Land einfach den einheimischen Fischer fragen. Er kennt meist die besten Ecken. Das Netz weiß eben doch noch nicht alles, und das ist gut so!

Der lange Weg zum Yachti oder Segelyacht-Skipper
oder ganz einfach: DAS PFLICHTPROGRAMM

Für jemanden, der nun komplett neu in die Seefahrt einsteigt gibt es immer wieder Erklärungsbedarf, warum und in welcher Reihenfolge man nun welche spezielle nautische Ausbildung machen sollte.

Ich versuche das Ganze hier einmal komprimiert und in Kurzform zusammen zu fassen:

Als Einsteiger ist es empfehlenswert, sich zunächst damit auseinanderzusetzen, ob ein Leben auf Zeit auf dem Meer überhaupt das Richtige ist.
Dazu gehört auch herauszufinden, ob man einer gewissen Herausforderung vor dem unbekannten Etwas da draußen gewachsen ist oder nicht (Wetter, Wind, Wellen, Bordgeräusche, plötzlich auftretende Problemen, Schiffstechnik, die kaputt gehen kann, usw.).

Es gibt hierbei meines Erachtens zwei Wege. Entweder

  • Stück für Stück in die maritime Welt hineinwachsen oder
  • erst einmal bei einem erfahrenen Segel- oder Motoryachtskipper für eine oder zwei Wochen mitfahren.

Das „reinwachsen“ kann unterschiedlich ausfallen.

Eine Variante besteht darin, sich in das Handwerk eines Seefahrers Stück für Stück einzuarbeiten und reinzubeißen.
Dazu gehört, sich plötzlich mit Themen auseinander zu setzen, die sich abseits jeglicher Komfortzone befindet.
Handwerk bedeutet, es dauert seine Zeit bis man es beherrscht.
Ein Sportbootführerschein bildet dabei die erste Basis – ein erstes Ziel, dass man sich gesetzt hat und das es zu erreichen gilt. Die Prüfungsvorbereitungen bedeuten Lernen von Seezeichen, Schifffahrtszeichen, nautischen Begriffen, Recht oder Wetter und vieler weitere Themen.
Beim SBF-See, der üblicherweise ersten Ausbildung, ist für die meisten das Thema der Navigation die größte Herausforderung. (Navigare (lat.) => „Ein Schiff führen“).
Immer wieder erhalten ich Anfragen und E-Mails mit Sätzen wie

  • „ich will in zwei Wochen eine Yacht in Kroatien chartern, kann ich nächste Woche Prüfung für alle notwendigen Scheine machen – auf einem Boot war ich aus Zeitgründen aber noch nie“
  • „ich habe eine App und brauche kein Seminar – bitte melden Sie mich für die Prüfung an“
  • „Warum schreiben Sie, dass man mindestens 3-4 Fahrstunden braucht – so schwer kann das doch gar nicht sein“

Eine solche Zitatenliste könnte ich noch lange weiterführen, berate aber lieber ehrlich, geduldig und unvoreingenommen.

Es dauert nunmal Zeit, bis man verstanden hat, flüssig und schnell in einer vorgegebenen Zeit einen Magnetkompasskurs (MgK) unter Berücksichtigung der Ablenkung (Abl) und Missweisung (Mw) zu einem rechtweisenden Kurs (rwK) umzurechnen und dann auch noch Navigationsinstrumente wie das Navigationsdreieck, Anlegedreieck und Stechzirkel auf einer Seekarte so zu platzieren, dass daraus Kurse abgeleitet und Positionen dem Koordinatensystem entnommen werden können.

Der SBF-See als amtlich(!) vorgeschriebener Schein für maschinenbetriebene Sportboote bildet den Einstieg in das umfangreiche Seefahrer-Wissen.
Wer im Anschluss den SBF-Binnen absolviert, um mit seinem als Kleinfahrzeug geltendem Sportboot auch auf Flüssen und Seen fahren zu dürfen, hat sich durch die richtige Reihenfolge der Scheine schon einmal die praktische Prüfung für den SBF Binnen erspart.

Schnell wird dann auch klar, dass dieser SBF-See in Küstengewässern bei der drei Seemeilen-Grenze (3sm) endet. Die neu entdeckte Urlaubswelt soll erweitert werden.

Es soll nur dort hingehen, wo das kleine, trailerbare Motorboot aufgrund nicht ausreichender Ressourcen wie Treibstoff, nicht mehr hinkommt. Auch möchte man herausfinden, warum gerade Segelyachten erst dann rausfahren (so bei 2-3 Beaufort/Windstärken), wenn die kleinen Motorboote aufgrund des ungemütlichen Wellengangs wieder den schützenden Hafen aufsuchen.

Für diese Kategorie – also Yachten – wird plötzlich ein Funkschein gefordert. Sobald die gecharterte Yacht oder ggf. eigenes Boot ein Seefunkgerät an Bord verbaut hat wird dieser Schein obligatorisch. Dieser Funkschein nennt sich SRC (Short Range Certificate) und ist ein UKW-Funkzeugnis speziell für den Seefunk.

Einmal dort draußen, möchte man über die 3 Seemeilen hinaus, denn es findet sich eine völlig andere Welt, wenn man die Möglichkeit hat, den gesamten Küstenbereich bis zu 12 Seemeilen zu erkunden.

Nun kommt auch schon ein dicker Brocken – der SKS (Sportküstenschifferschein) als freiwilliger Schein gültig bis 12sm, der jedoch ebenfalls amtlich(!) ist.
Eine Ausbildung hierfür erweitert den Horizont ungemein und der Wissensradius erweitert sich zum SBF-See nach meiner Ansicht alleine in den theoretischen Anforderungen um mindestens das Fünffache. Die Praxis hierfür erfordert mindestens zwei Wochentörns Ausbildung, um die notwendigen 300sm Erfahrung zu erlangen und vor allem die Sicherheit zu erlernen, ein Schiff und seine Crew zu führen.
So einen SKS-Schein in Händen zu halten ist eine sehr emotionale Sache – man kann stolz sein auf das, was man erreicht hat. Den Wissens-Radius also amtlich erweitert zu haben, um sich nun im gesamten Küstenbereich zurecht zu finden.

Möchte man nun nicht gleich Hals über Kopf mit einer unerfahrenen Crew die Leinen loszuwerfen, eignen sich vorher noch z.B. Skipper-Törns, Yachtskipper-Törns oder man holt sich einen erfahrenen Skipper als Co-Skipper zur Seite. Der Co-Skipper sollte aber in der Lage sein, wirklich nur beratend zur Seite zu stehen – ein Backup dem gegebenenfalls noch unsicheren Skipper bilden, ihm Sicherheit vermitteln und auch ein bisschen was von Bordpsychologie durch seine Erfahrung verstehen.

Zusammengefasst also bietet sich die Reihenfolge an:
SBF-See, SBF-Binnen, SRC Short Range Certificate, SKS

Damit wäre man gut gerüstet, um auf den Weltmeeren die Welt zu erkunden, die meist nur einem kleinen Teil der Individual-Touristen oder Abenteuer-Urlaubern offen steht.

Ein Wort zu den Kosten (Stand Juli 2017 – Werte sind circa-Angaben ):

  • SBF-See ca. 600 € – eine Aufstellung darüber habe ich hier (Link) einmal online veröffentlicht
  • SBF-Binnen ca. 180 €- eine Aufstellung darüber habe ich hier (Link) einmal online veröffentlicht
  • SRC ca. 360 € – (245,- Kurs; 30,- Lehrmaterial; 80,- Prüfungsgebühr)
  • SKS Theorie ca. 540 € (295,- Kurs; 150,- Lehrmaterial; 90,- Prüfungsgebühr Theorie)
  • SKS Praxis ca. 1.400 € (2 Wochen Praxis-Törn bzw. Prüfungstörn (Link zur Ausbildungsyacht TARU) zzgl. Bordkasse

Mit also knapp über 3.000 Euro ist man dann Kapitän einer Sportbootyacht. Zeitaufwand? Das hängt davon ab, wieviel Freizeit man in das Hobby investiert. Ich hatte schon Kunden, die ihren SKS innerhalb 4 Monaten in den Händen hielten.

Der erste eigens geskipperte Törn

Es gibt sicher viele Situation im Leben, die man schnell wieder vergisst.
An eines wird man sich aber immer erinnern, das Gefühl, das erste Mal einen Törn zu skippern und das erste Mal dabei im Hafen die Leinen loszuwerfen und rauszufahren.

Man kann so vieles richtig machen – aber leider halt auch falsch.
An oberster Stelle steht nun einem verantwortungsbewussten Skipper das Thema Sicherheit.

Ich selbst holte und hole mir noch immer hierfür viel Rat aus vielen erfahrungsaustauschenden Gesprächen und Tipps von den „Alten“.
Die Alten sind diejenigen auf See, die Erfahrungen gemacht haben und bereitwillig darüber im Austausch stehen um andere davon abzuhalten, Fehler zu begehen.
In meiner Zeit bisher hatte ich viel Glück, auf Alte zu treffen, die bereitwillig ihr Wissen weitervermittelt haben.

Die Skipper-Welt ist eh eine kleine Welt, wie ich finde. Man trifft sich immer wieder und freut sich, ganz ungezwungen sein Wissen auszutauschen. Man sitzt halt doch immer „im selben Boot“. Bei der Gelegenheit stellt man auch plötzlich fest, dass man unzählige Menschen mit den gleichen Interessen kennen gelernt hat. Man trifft sich ab und an und man tauscht sich eben über sein gemeinsames Hobby angeregt aus. Man entwickelt sich weiter, interessiert sich dafür, wie ein anderer Skipper jenes Problem gelöst hat oder hätte, an dem man sich zuvor hart wie eine Kokosnuss die Zähne ausgebissen hat. Es ist meist also wie in einer großen Familie und man fühlt sich nicht allein.

Geht dann doch mal etwas schief und man ist auf Hilfe angewiesen – so findet man plötzlich auf dem Wasser eine Hilfsbereitschaft, die man sonst an Land in einer Ellenbogengesellschaft nur noch sehr selten findet. Eine Kleinigkeit kann häufig zu einem großen Problem werden. War man selbst schon einmal in der Situation, freut man sich auch darauf anderen aushelfen zu dürfen.

Die alten Salzbuckel – oder: man lernt nie aus!

Ein befreundeter Fischer aus Griechenland sagte vor nicht allzu langer Zeit zu mir:

Und damit hat er recht! Natürlich, denn er ist ja einer von jenen Alten, die schon so viel erlebt haben auf hoher See und dabei nie ihre Demut vor dem Meer, dem Salzwasser, verloren haben, und auch nie überheblich gegenüber der Natur und ihren Gewalten wurde.

Statistisch passieren die meisten Unfälle im Hafen und in Küstennähe.

Das große Ziel für manche: „Einfach mal für 1-2 Jahre aussteigen, dann ……. in X-Jahren“

Auch diese Aussage höre ich als Zielvorgabe von dem ein oder anderen werdenden Bootsführer und angehenden Seefahrer.
Recht so! Dazu gehört eine Menge Mut und Erfahrung. Aber natürlich auch entsprechendes Kleingeld.

Das „X“ bei den Jahren ist meist so aufgestellt, dass Menschen im Laufe des zweiten Lebensabschnitts – ich sage mal so zwischen volljährig und Midlife – alle klischeehaften Verpflichtungen hinter sich gebracht haben: Das Häuslein oder die Eigentumswohnung sind abgezahlt, die Kinder aus der Schule, man steht in einem festen Beruf, kurz vorm Burnout oder schon mitten drin.

Langfahrer ist nicht gleich Langfahrer!
Ich habe Langfahrer getroffen, die sich seit vielen Jahren im Mittelmeer aufhalten, ebenso aber welche, die schon zweimal am Stück um die Welt gesegelt sind. Die Zielausrichtung ist hier so unterschiedlich und verändert sich auch im Laufe der Reise. Das beschreibt das ungezwungene Reisen – das Abenteuer dort mitnehmen, wo es gerade statt findet.

Neue Welten entdecken

Die eigene Welt lernt man plötzlich auf einem Segeltörn wieder ganz anders kennen. So ist mir zu meinen Anfängen bereits relativ schnell aufgefallen, dass es gut ist, ein Logbuch zu führen – denn schon nach 2-3 Tagen hat man vergessen, welcher Tag eigentlich ist und wo man vorgestern eigentlich vor Anker lag.

Das ist Urlaub, das ist Entschleunigung, das ist Lebensqualität!

Impressions of a Sailors-Eye

Ab und zu stelle ich hier auf der Webseite Eindrücke der maritimen Welt in Bilder und Videos online.

Link zur Gallerie Impressions of a Sailors Eye

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